Der Bundestagsabgeordnete aus unserem Wahlkreis der CDU, Christian von Stetten im Bürgertreff Goggenbach am 07.02.2013. Das Thema des Treffens "Der geplante Windpark Goggenbach".


Am Donnerstag, den 07.02.2013, hatten wir einen Gast aus Berlin.
Der Bundestagsabgeordnete aus unserem Wahlkreis der CDU, Christian von Stetten, hat bei uns kurzfristig über unsere Hompage www.bürger-goggenbach.de über E-Mail angefragt, ob er am Donnerstag in den Bürgertreff kommen könnte, um mit den Bürgern, die rund um den geplanten Windpark Goggenbach wohnen, zu diskutieren. Nach seiner Aussage hat er sich schon mehrfach über dieses gepl. Windparkprojekt und den enormen Widerstand aus der Bevölkerung über die Medien informiert und dadurch auch Wind davon bekommen. Er hat sich unserer Sorgen und Nöte angenommen und angehört wie sich diese Situation überhaupt so zuspitzen konnte und so massiv in Erscheinung treten konnte. Festgestellt wurde aber auch, dass für die 1000-Meter-Abstandsforderung bisher keinerlei Unterstützung von den Bürgervertretern vor Ort gekommen ist, obwohl die anliegenden Ortschaften des gepl. Windparks Goggenbach mit Unterschriftsaktionen mit großer Mehrheit sich für die 1000 Meter mit ihren Unterschriften  ausgesprochen haben.
Seiner Meinung nach sind die Forderungen von 1000 Metern von uns noch zu wenig, er als Bundestagsabgeordneter der CDU befürwortet sogar einen Abstand der Windkraftanlagen zur Wohnbebauung von 1500 Meter. Und möchte keine Unterschiede zulassen zu jeglicher Wohnbebauung bei der Abstandsfrage. Ferner ist er für einen verträglichen Ausbau der Windenergie an geeigneten Standorten.
Zusätzlich erwähnte er, dass, wenn bei einer Abstandsplanung von 1000 Metern bei den Gemeinden im Zuge der Erstellung des Flächennutzungsplanes gründlich gearbeitet wurde, eine Verhinderungsplanung keine Chance hat.
Von Stetten sagte auch, dass an einem Standort, wo viele Windräder stehen, die EEG Umlage auf die Windräder hoch ist und dadurch dann die Stromkosten für den Bürger vor Ort auch noch höher steigen.
Sehr gut gefällt ihm persönlich unsere Art und Weise, wie wir unsere Forderung von 1000 Metern Abstand und die 10-fache Nabenhöhe nach außen darstellen. Auf diese Weise ist er auch auf die Bürger hier vor Ort aufmerksam geworden.
Er bekräftigte uns sehr, diesen Weg weiter tatkräftig zu beschreiten, und die Forderungen auch für die Region und unserer Gesundheit zuliebe und als Signalwirkung auch für andere Ortschaften weiterzugehen.
 
Es waren zum genannten Donnerstagstreffen 26 Bürger aus den umliegenden Ortschaften vor Ort im Bürgertreff.
 
IG "Bürger für verträgliche Windenergie"